02.12.2020 um 20 Uhr im City46
Mucha. Zwischen Popkunst und Slawischem Epos Heimspiel 160
Dokumentarfilm von Roman Vávra über den Jugendstil-Künstler Alfons Mucha. Die Bremer Premiere des Films findet im Kommunalkino City46 in Anwesenheit von mehreren Teammitgliedern statt und wird durch ein Filmgespräch abgerundet.
Weitere Kinotermine in Bremen:
SA, 5.12. und MO, 7.12. um jeweils 18 Uhr im City46
Mucha Zwischen Popkunst und Slawischem Epos
Tschechien/Deutschland 2020, 95 Min.
Regie: Roman Vávra
Autoren: Markéta Sára Valnohová, Roman Vávra
Story & Skriptberatung: Martin Polák
Kamera: Martin Štěpánek
Musik: André Feldhaus
Montage: Katarina Geyerova Buchanan
Animationen: Rainer Ludwigs Image-Building
Director of Animation: Rainer Ludwigs
Assistant Animation Director: Tetyana Chernyavska
Ton: Jiří Hruban
Filmarchitekt: Milan Popelka
Ausstattung: Martina Zwyrtek, Jana Marková
Kostüm: Ivana Štastná
Maske: Iveta Huptychová
Produzenten: Ondřej Beránek, Jakub Pinkava
Koproduzent: Peter Roloff
Gefördert mit Mitteln von Czech Film Fund, nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen, Prague Film Fund, Pilsen Region, South Moravia Region, City of Brno
Produktion: Punk Film, s.r.o., Prag in Koproduktion mit Czech Television, ARTE & maxim film in Kooperation mit Mucha Foundation
Synopsis
Alfons Mucha (1860–1939) gehört Ende des 19. Jahrhunderts zu den Vorreitern des Jugendstils. Praktisch über Nacht wird er in Paris mit seinen Postern für die Starschauspielerin Sarah Bernhardt berühmt. Doch auf der Höhe seines Ruhms verlässt Mucha Paris, um sein Lebensprojekt „Das Slawische Epos“ zu verwirklichen. 18 Jahre lang arbeitet er an dem monumentalen Bilderzyklus – und trifft am Ende auf heftige Ablehnung.
In den 1960ern entdeckt die Hippie-Kultur seine Bildwelt neu, seine Jugendstilposter erlangen Kultstatus. Bis heute inspiriert Mucha viele Künstler. Der Grafik-Designer Stanley Mouse, der Graffiti-Künstler Mear One und der Illustrator Yoshitaka Amano sprechen im Dokumentarfilm über seinen Einfluss auf ihre Werke. Dennoch ist Alfons Mucha vielleicht einer der berühmtesten, unbekannten Künstler der Welt.
Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des tschechischen Künstlers Alfons Mucha aus der Sicht seines Sohnes, des Schriftstellers und Bonvivants Jiří Mucha, mit einer Fülle von Re-Enactments, Animationen, Archivmaterial sowie Gemälden und Fotos.
Die Bremer Premiere des Films findet im Saal 1 des Kommunalkinos City46 in Anwesenheit von mehreren Teammitgliedern statt und wird durch ein Filmgespräch abgerundet.
Im Verleih von
www.maxim-film.de
www.mucha-film.de