21.2.2010, 17 Uhr: Fernsehen Arte

Doris Dörrie - Kunst darf unterhalten ein Film von Beatrix Schwehm

Eine Produktion der trifilm GmbH im Auftrag von NDR in Zusammenarbeit mit ARTE

Erstsendung: Sonntag 21.2.2010 um 17:00 Uhr, ARTE
Wiederholung: 27.2.2010 um 6:45 Uhr
Länge: 45 Min.

Kamera: Bernd Meiners
Ton: Pascal Capitolin
Schnitt: Wiebke Abraham
Sounddesign: Rolf Seidelmann

Doris Dörrie ist eine Multi-Talent: Filmregisseurin, Professorin an der Münchner Filmhochschule, Autorin von Drehbüchern, Kinderbüchern und Romanen. Ihre Bücher sind Bestseller und wurden in 30 Sprachen übersetzt. Ihre Filme sind weltweit zu sehen und vielfach preisgekrönt. Den wenigsten Menschen ist allerdings bekannt, dass die „deutsche Humorexpertin“ auch als Opernregisseurin arbeitet.

Zum ersten mal lässt Doris Dörrie sich von einem Kamerateam, während der Arbeit an ihrer sechsten Operninszenierung, dem „Admeto“ von Friedrich Händel begleiten. Davon ausgehend taucht das Porträt ein in ihre Filme: „Männer“, „Bin ich schön“, „Kirschblüten Hanami“. Doris Dörrie erzählt wie die Krankheit und der Tod ihres Mannes sie dem Zen-Buddhismus nahe bringen, sie spricht über das Spiel von Tragik und Komik, über Schmerz und Verlust, über die Zerbrechlichkeit des Lebens.

Das Portait macht deutlich: Doris Dörrie lässt sich nicht einordnen, weder als Feministin, noch als Buddhistin oder als Regisseurin erfolgreicher Filmkomödien. Frei zu sein im Geist und in der Arbeit bedeuten ihr alles.

Produzent Bernd Eichinger, Kameramann Hanno Lentz, Bühnenbildner Bernd Lepel, Butohtänzer Tadashi Endo und Sängerinnen und Tänzer der Händel-Oper tragen mit ihren Aussagen dazu bei, dass mit diesem Film ein ungewöhnliches und überraschendes Bild von Doris Dörrie gelingt.

So entsteht ein sensibles Portrait einer klugen, kraftvollen selbstbewussten Frau, die neugierig auf Unbekanntes zugeht, aber auch eine ganz scheue und verletzliche Seite in sich trägt, die Respekt verdient.

Das Portait macht deutlich: Doris Dörrie lässt sich nicht einordnen, weder als Feministin, noch als Buddhistin oder als Regisseurin erfolgreicher Filmkomödien. Frei zu sein im Geist und in der Arbeit bedeuten ihr alles.

Produzent Bernd Eichinger, Kameramann Hanno Lentz, Bühnenbildner Bernd Lepel, Butohtänzer Tadashi Endo und Sängerinnen und Tänzer der Händel-Oper tragen mit ihren Aussagen dazu bei, dass mit diesem Film ein ungewöhnliches und überraschendes Bild von Doris Dörrie gelingt.

„Die Oper hat alle großen emotionalen Konflikte erzählt, die uns zerreißen. Sie ist eine Oase, wo man nur fühlen und spüren darf. Das finde ich heutzutage etwas ganz wichtiges.“

trifilm GmbH
Web: www.trifilm.de
Mail: (Email-Adresse)
Telefon: 0421 958770

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