Ein Blick zurück Dokumentarfilm von Jacqueline Peters

2.000 € Förderung der Projektentwicklung

Arbeitsplakat Ein Blick zurueck
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„Kleidung und Freiheit: Ein Blick zurück auf Frauen in Afghanistan“ ist eine Kurzdokumentation, die die Rolle von Kleidung in der Entwicklung der Frauenrechte in Afghanistan erforscht. Der Film soll untersuchen, wie Kleidung als Ausdruck von Freiheit und Identität in der Geschichte und Gegenwart afghanischer Frauen dient.

Die Dokumentation soll mit der Untersuchung historischer Archivaufnahmen aus den 1970er Jahren beginnen, einer Zeit, in der Frauen in Afghanistan mehr Freiheiten hatten und Kleidung ein Teil ihres alltäglichen Lebens war.

Der Film richtet den Fokus auf die Bedeutung von Kleidung durch Interviews mit verschiedenen afghanischen Frauen. Dazu gehört eine Modedesignerin, die traditionelle Mode neu interpretiert, junge Frauen, die sich von der traditionellen Mode abwenden, und Frauen, die ihre kulturelle Identität in Europa bewahren. Diese Gespräche geben Einblick in ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven. „Kleidung und Freiheit: Ein Blick zurück auf Frauen in Afghanistan“ beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen Kleidung und Frauenrechten und fördert ein besseres Verständnis für die aktuellen und historischen Herausforderungen, denen afghanische Frauen gegenüberstehen.

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Jurybegründung: Filmstart 9
Jaqueline Peters' Fragestellung hat die Jury auf Anhieb überzeugt: Afghanische Frauen mit Fluchterfahrung nicht auf letzteres zu reduzieren, sondern im Befragen verschiedener Protagonistinnen Generationsunterschiede und daran auch vergessene Geschichte deutlich zu machen. Das Projekt verspricht so spannend wie aktuell zu werden.

Jacqueline Peters
Jacqueline Peters

Jacqueline Peters, Filmemacherin aus Bremen, schloss 2023 ihren Master in Transnationale Literaturwissenschaften mit der filmpraktischen Masterthesis Migration, Gender und Film, dokumentarischer Film als kunstbasierte Forschung ab. Seither setzt sie sich mit (queer-)feministischen, emanzipatorischen und filmischen Konzepten auseinander. Von 2020 bis 2021 lebte sie abwechselnd in Bremen und Thessaloniki, studierte dort für ein Auslandssemester am Institut Film und Literatur der Aristoteles Universität und engagierte sich zusätzlich für Frauen und Mädchen auf der Flucht. Es entstanden dabei filmdokumentarische Porträts, in denen die Protagonistinnen kollaborativ und partizipativ mit der Filmemacherin zusammenarbeiteten.

Der Film wurde gefördert durch Filmstart Bremen.

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