Wilhelm Rösing

Filmemacher, Dokumentarfilm

*1947 - †2025

www.roesingfilm.de

Mitglied im Filmbüro 2002-2025

Roesing Wilhelm Foto Radik Golovkov Trauerband
Roesing Wilhelm Foto Radik Golovkov Trauerband

Filme (Auswahl derjenigen, mit Filmbüro-Bezug)

ZWISCHEN TON UND GERÄUSCH
2000 Rechercheförderung

WIR WOLLTEN DIE WELT VERÄNDERN
2002 Bremer Dokumentarfilm Förderpreis

IM SCHATTEN DES UNRECHTS
2004 Produktionsförderung

HANS KOSCHNICK ERZÄHLT DIE GESCHICHTE BREMENS IM 20.JHDT
2005 Materialsicherung

WOHNHAFT
2008 Rechercheförderung

ENJOY THE MUSIC – DIE PIANISTIN EDITH KRAUS
2013 Micro Vertrieb

DER EINZELKÄMPFER – RICHTER HEINZ DÜX
2014 Micro Vertrieb

Aufführungen

4.9.2010, 18 Uhr: Kino 46 - Kommunalkino Bremen e.V.

Im Schatten des Unrechts

Dokumentarfilm, RF / D, 2010, 96:00 Min Regie, Kamera, Schnitt: Wilhelm Rösing Gesang: Michaela Ataalla Sprecher: Wolfgang Riehm Mischung: Pierre Brand Mitarbeit: Marita Barthel-Rösing Drei beeindruckende Frauen aus Sankt-Petersburg erzählen ihre Geschichte. Detaillierte Beschreibung

04.11.2015, 19 Uhr / 09.11.2015, 12 Uhr: Schauburg Bremen

Einzelkämpfer Heinz Düx – Heimspiel 124

Der Dokumentarfilm von Wilhelm Rösing wurde im Vertrieb gefördert. Aus aktuellem Anlass wird der Film in der Reihe Heimspiel gezeigt. Dr. Wilhelm Rösing wird seinen Film an diesem Abend persönlich vorstellen.

Das Filmbüro trauert um Wilhelm Rösing (1947-2025)

Wir trauern um Filmbüro-Mitglied Wilhelm Rösing, der im August im Alter von 77 Jahren gestorben ist. Seine Arbeit zeichnete das Zusammenspiel von historischen Themen mit psychologischer Fragestellung aus. So erhielt er auch 2021 den Sigmund-Freud-Kulturpreis der deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (Laudatio hier. Er nutzte seine Filme auch für die Arbeit mit Jugendlichen und Zeitzeugen des Holocaust.

Wilhelm Rösing war immer schon in der AG DOK aktiv (Nachruf hier und gehörte bis zu seinem Umzug nach Bremen zum aktiven Kreis des Filmbüros Hessen. Sein Filmschaffen war seit seinem Umzug nach Bremen 2000 dann auch mit dem Filmbüro Bremen verbunden.

Viele seiner Projekte wurden bis 2005 durch die damalige Kulturelle Filmförderung gefördert.
2002 erhielt Wilhelm Rösing den Bremer Dokumentarfilm Förderpreis für WIR WOLLTEN DIE WELT VERÄNDERN, eine Materialsicherung über Personen der „68er“ wie Günter Amendt (Sexualforscher), F.K.Waechter (Zeichner, Kinderbuchautor, Regisseur) und Joschka Fischer (Politiker) und die Fortsetzung ihrer „Tradition“.
Später konnte das Filmbüro über die Microförderung beim Eigenvertrieb helfen. Zwei Heimspiel-Abende haben wir gemeinsam gehabt, die jeweils alle generationenübergreifendes Interesse fanden und zu ausführlichen Publikumsgesprächen führten: IM SCHATTEN DES UNRECHTS und EINZELKÄMPFER HEINZ DÜX.

Saskia Wegelein, 26.10.2025

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