How to Abolish a Name Documentary Fiction by Aria Farajnezhad

The film explores one of Iran’s first National Bank buildings, designed by German architect H. Heinrich in 1928 and later turned into a museum in 2017.

Still 4
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D 2025 12:48 Min
Camera: Lida Ghaderpanah, Negar Rajezi.
3d Modeling: Farzad Golghasemi, Nicoló Cervello.
3d Animation: Nicoló Cervello

Still 3
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The film explores one of Iran’s first National Bank buildings, designed by German architect H. Heinrich in 1928 and later turned into a museum in 2017.

The filmmaker’s mother films its interior and water tower, attributed to Kurt Lindenblatt, the bank’s first director. How to Abolish a Name blends animation with documentary footage to imagine a flood emanating from the water tower that unsettles the building’s rigid temporality—emblematic of the Pahlavi-era nation-state building project and its lasting echoes today.

Still 1
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Der Film untersucht eines der ersten Gebäude der Nationalbank Irans, das 1928 vom deutschen Architekten H. Heinrich entworfen und 2017 in ein Museum umgewandelt wurde. Die Mutter des Filmemachers filmt das Innere des Gebäudes sowie den Wasserturm, der Kurt Lindenblatt, dem ersten Direktor der Bank, zugeschrieben wird. How to Abolish a Name verbindet Animation mit dokumentarischem Filmmaterial, um sich eine Flut vorzustellen, die vom Wasserturm ausgeht und die starre Zeitlichkeit des Gebäudes erschüttert—ein Sinnbild für das staatsbildende Projekt der Pahlavi-Ära und dessen bis heute nachhallende Wirkung.

Still 5
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Filmstart Förderung 2024

filmstart10 flyer ANSICHT1
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3.000 € Förderung der Produktion

Jurybegründung
Aria Farajnezhad pflegt einen eigenwilligen und überraschenden Rechercheansatz mit ebenso überraschenden Koinzidenzen. Er findet in Architektur und Infrastruktur interkulturelle Verbindungen zwischen Iran und Deutschland denen er etwas abgewinnt, das er als metaphorische Spannungen bezeichnet. Die Jury glaubt, dass Farajnezhad mit dem Filmstart Stipendium einen dokumentarischen Kunst-Film mit ungewöhnlich neuen Formen realisieren wird.

Aria Farajnezhad Foto Sara Foerster
Aria Farajnezhad Foto Sara Foerster

Aria Farajnezhad, * 1989, ist ein multidisziplinärer Künstler und Organisator mit einem Hintergrund in Technik und einer langjährigen Beschäftigung mit Rhythmus und Percussion. Er ist ein Klang- und Bildforscher, dessen Arbeit verschiedene Medien umfasst und zu spekulativer Forensik tendiert. Farajnezhad war 2023 Stipendiat der WHW Akademija (Zagreb/Kroatien), und seit Mai 2023 konzentriert er sich auf die Politik der Über-/Nicht- /Unterrepräsentation in Konstruktionen des öffentlichen Raums, insbesondere auf das koloniale Mosaik-Wandbild im Hauptbahnhof Bremen. Er studierte Bildende Kunst an der Hochschule für Künste Bremen und schloss 2022 als Meisterschüler ab.

https://ariafarajnezhad.com/

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