Was vom Leben übrig bleibt eine Dokumentarfilm-Musik-Collage von Fabian Teichmann.

Der Dokumentarfilm „Was vom Leben übrig bleibt“ erzählt von Bildern und Geschichten, die sich am Ende eines Lebens verdichten.

Was vom Leben übrig bleibt

Was vom Leben übrig bleibt
Was vom Leben übrig bleibt

Dokumentarfilm, Deutschland, 2006, 32 Min
Regie, Schnitt, Musik: Fabian Teichmann
Kamera: André Krüger
Ton: Michael Henn
Der Film erzählt von Bildern und Geschichten, die sich am Ende eines Lebens verdichten. Die Collage aus Schilderungen, Musik und historischen Aufnahmen gibt die Erlebnisse von drei unterschiedlichen Menschen wieder. Von der Kaiserzeit bis in die späten 40er Jahre reichen ihre humorvollen, skurrilen und dramatischen Erzählungen. Getragen und begleitet werden diese von einem Salonmusik-Ensemble, das, oft im Bild sichtbar, Übergänge schafft und Akzente setzt.
Kulturelle Filmförderung 2005

Inhaltsangabe

"Was vom Leben übrig bleibt" dokumentiert die Erlebniswelt sehr alter Menschen. Worauf konzentrieren sich die Gedanken am Ende eines Lebens? Was bleibt übrig von all den persönlichen Erlebnissen? Diese Fragen werden drei Jahrhundertzeugen gestellt. Der Film erzählt aus dem Leben dieser Menschen, begleitet sie und hört ihnen zu.

Frau Katzmarek, Frau Krumbach und Herr Griffel berichten auf verschiedene Art und Weise von ihren unterschiedlichen Leben. Sie sind weder berühmt geworden, noch reich, noch Lenker der Geschichte, und doch ist jeder von ihnen Zeuge einer für heutige Generationen fremden, aber wichtigen Zeit. Sie berichten von Bombenalarm in Berlin, von Karrusellfahrten auf dem Jahrmarkt, von Reisen, von Phantasien, von geliebten Personen. Die Geschichten dieser Menschen sind einzigartig und werden durch sie lebendig.
Jeder der Protagonisten hat sein eigenes großes Thema. Verbunden sind sie nur durch die Epoche, die sie erlebten und den Ort, an dem sie jetzt leben und darin, dass es wohl ihre letzte Adresse sein wird.

Historische Aufnahmen von der Kaiserzeit bis in die späten 40er Jahre sind mit den Erinnerungen zu einer Collage verflochten. Mal assoziativ, mal chronologisch dokumentieren sie die Geschichten und Bilder.

Besonders ist die Erzählform des Filmes. Es gibt keinen Sprecher, keine Erklärungen, keine Deutung des Gesagten. Einzig die Musik führt den Zuschauer, unterstreicht Pointen und stützt sensible Momente.
Drei Instrumente - Cello, Piano und Querflöte/Sopran Saxofon - stellvertretend für die drei Protagonisten, begleiten und ergänzen, leiten und tragen.

Das Zitat von Max Liebermann "Was vom Leben übrig bleibt, sind Bilder und Geschichten" ist einerseits Inspiration des Filmes, andererseits charakterisiert es ihn in besonderer Weise.

Aufführungen

Kunstfrühling Bremen, 2009

Kulturelle Filmförderung 2006. Gefördert vom Filmbüro Bremen aus Mitteln des Senators für Kultur und der Bremer Innovations Agentur BIA.

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