Things without Bodies in Stories without Names Mixed-Media-Animation von Vafa Aminikia, Bremen
Durch eine allegorische Erzählung wird der Protagonist von mysteriösen Ereignissen und Figuren geleitet, die nach und nach sein Gedächtnis löschen, beginnend mit seinem Namen, und ihn auf eine berauschende Reise führen, die letztendlich dazu führt, dass er die Sprache völlig vergisst.
D 2025
Mixed-Media-Animation von Vafa Aminikia
Sound Design & Foley: Gabriela Valdespino
Produktionsassistenz: Vasilisa Gorbacheva
Sprechrollen: Tabea Erhart, Pablo Somonte Ruano, Vasilisa Gorbacheva, Gabriela Valdespino, Jashua Bustos Chumasero, Vafa Aminikia
Musik: Jashua Bustos Chumasero
Ein Ausschnitt aus dem Film wird hier zu sehen sein:
Filmstart 10: 6.500 € Förderung der Produktion
Jurybegründung
Vafa Aminikia nähert sich der Sehnsucht nach den Urformen intersubjektiver Gemeinsamkeit über eine märchenartige Erzählform mit außergewöhnlich gestalteten Puppen-Charakteren und durchdachtem Sounddesign. Er überführt dabei komplexe religiöse und philosophische Themen in eine eigenwillige Ästhetik, die zugleich verstört und verzaubert.
Vafa Aminikia ist ein interdisziplinärer Künstler, der derzeit in Bremen lebt. Seine Arbeit beginnt mit dem Versuch, die komplexen Zustände des Erlebens des "Seins" in sozialen und persönlichen Kontexten durch das Erstellen von Karten der Realität zu entwirren. Durch seine Kunst versucht Vafa, eine zugrunde liegende Wahrheit zu verstehen und neu auszudrücken, von der er glaubt, dass sie ständige Anstrengung erfordert, um in einer Weise interpretiert zu werden, die mit jeder spezifischen Zeit, jedem Raum und jeder Gesellschaft in Resonanz steht.