7.11.2007, 21 Uhr: Schauburg Bremen

Stählerne Einsamkeit Heimspiel 44. Ein Film von Gabriel Pielke. Diplomfilmförderung 2006

Wohl jeder von uns stand schon einmal am Hafen und hat die Schiffe dort beobachtet. Man sieht Kreuzfahrtschiffe, Stückgutfrachter, Öltanker und Containerschiffe. Sie alle bleiben nur kurz im Hafen, bevor sie wieder auslaufen und irgendwann als kleiner Punkt am Horizont verschwinden.

Alle Schiffe sind dafür gedacht, mehr Zeit auf See, als im Hafen zu verbringen. Aber wie sieht das Leben auf einem modernen Containerschiff aus, wenn der Arbeitsplatz für mehrere Wochen auch zum Zuhause wird?
In dem Dokumentarfilm "Stählerne Einsamkeit" hat Gabriel Pielke die Crew auf einem der derzeit größten Containerschiffe auf einer Reise von Europa nach China und zurück begleitet. Während dieser 56 Tage auf See hat er die Einsamkeit der modernen Seefahrt und die Langsamkeit des Reisens erleben können.
Dieser Film nimmt Sie mit auf eine niemals endende Reise zwischen Ost und West und entführt Sie in eine fremde Welt, hinter dem Horizont.

Stählerne Einsamkeit. Vorläufige Fassung

Stählerne Einsamkeit. Vorläufige Fassung
Stählerne Einsamkeit. Vorläufige Fassung

Dokumentation, 2007, 79:15 Min
Regie, Kamera, Schnitt: Gabriel Pielke
Musik: André Feldhaus
Sounddesign: Sven Bien
Mitwirkende: Erwin Felipe, Severino Rivera, Niklas Söderstrand, Jochen Heyn, Klaus Zech
Produktion: Filmakademie Ludwigsburg
Detaillierte Beschreibung

Die Bremer Premiere

05. Sven Bien, André Feldhaus, S.Wegelein, Gabriel Pielke
05. Sven Bien, André Feldhaus, S.Wegelein, Gabriel Pielke
07. G.Pielke, Renate Zettel
07. G.Pielke, Renate Zettel
08. G.Pielke, Petra Milhoffer
08. G.Pielke, Petra Milhoffer

Dokumentarfilme werfen immer Fragen auf und dieser Film über das Leben auf einem Containerschiff brachte das Publikum dazu, den anwesenden Regisseur Gabriel Pielke fast eine Stunde lang mit Fragen zu bestürmen. Dabei ging es um Details des Lebens (wie verbringen die Menschen ihre Freizeit) und technische Fragen (warum die unterschiedliche Darstellung der Personen), aber auch um die eigenen Erfahrungen des Filmemachers. Anwesende ehemalige Seeleute bestätigten dem Film eine große Nähe zu den realen Empfindungen auf See. Der Film wurde in Bremen gefördert und erhielt hier seine Musik und sein Sounddesign - als Dank kam der Film direkt nach seiner Festivalpremiere auf den Internationalen Hofer Filmtagen zur "normalen" Kinopremiere nach Bremen.

Der Film wurde gefördert über die Diplomfilmförderung des Filmbüro Bremen. Die Filmemacher aus Ludwigsburg sind anwesend, wie auch die Bremer Beteiligten.
Weitere Fotos

Fotografin, Katherine Martin
Mail: katherine.(Email-Adresse)

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