Microförderung 2025 die Förderentscheidungen
Über das Jahr 2025 verteilt werden insgesamt 5.300€ an Projekte vergeben. Davon kommen 5.000€ vom Senator für Kultur und 300€ aus privaten Spendengeldern.
Die Microförderung wird ermöglicht durch institutionelle Förderung des Filmbüros durch den Senators für Kultur Bremen und durch Spendengelder.
Farmland Dreamland Produktionszuschuss zu einem Super-8-Film von Qianlin Zhao
Henan Province, located in the middle and lower reaches of the Yellow River, is one of the birthplaces of ancient Chinese civilization, consisting of plains and basins, mountains, hills, and river and sea surfaces.
Bad Luck Vertriebszuschuss für einen Kurzfilm von Jan Eilhardt
Intersektionelles Musical um ein aktivistisches Tanz-Kollektiv behinderter und nichtbehinderter Personen, dessen anstehende Premiere durch den verstauchten Fuß einer Solistin auf der Kippe steht und dessen Zukunft nur garantiert ist, wenn die Tänzer:innen in kürzester Zeit mit einer findigen Lösung kommen, statt in den Abgründen privater Befindlichkeiten zu versinken.
Eine Produktion von tanzbar_bremen
Fotorevolte Vertriebszuschuss für einen Animationsfilm von Jule Körperich
Reisezuschuss zum Filmfestival Ann Arbor, USA
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Liebesbrief an einen Baum Vertriebszuschuss für einen Kurzfilm von Simona Theoharova
Eine junge Frau entdeckt im Stamm eines Baumes einen Brief, den eine ältere Frau einst an diesen Baum geschrieben hat und findet dadurch wieder eine tiefere Verbindung zur Natur. Basierend auf einer wahren Geschichte.
Klänge sehen, Farben hören. Siegrid Ernst Vertriebszuschuss für einen Portaitfilm von Monika B.Beyer
Der Film beleuchtet die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Siegrid Ernst und bildenden Künstlerinnen im Künstlerinnenverband Bremen, GEDOK. Mit ihrem musikalischen Wirken hat Siegrid Ernst als eine der ersten Frauen im Fach Komposition für zeitgenössische Musik national und international Gehör gefunden. Sie initiierte eine Vielzahl von interdisziplinären Projekten, welche die bildenden Künste mit musikalischen Darbietungen verbanden. Sie war eine große Netzwerkerin. Siegrid Ernst 1929 – 2022
Go to Hell Vertriebszuschuss für den Kurzfilm von Luis Janßen und Andrii Smirnov
Obwohl er von der Akademie der Künste abgelehnt wurde, studiert David dort inoffiziell und kämpft dabei gegen die Institutionen, um seinen Frieden zu finden. Ein Kurzfilm über die Irrungen und Wirrungen an der Kunstakademie.
Sweet and Steady Materialsicherung für einen Dokumentarfilm von Saied Behbahaninia
Dieser Film bietet einen persönlichen Einblick in das Leben mit Typ-1-Diabetes, von der Diagnose im Teenageralter über tägliche Herausforderungen und den prägenden Einfluss des Arztes bis hin zu Verbindungen mit anderen Diabetikern, die ein neues Gemeinschaftsgefühl schaffen. Mit einzigartigen Geschichten aus verschiedenen Lebensbereichen feiert der Film Selbstfürsorge, Resilienz und unerwartete Verbindungen – und zeigt, dass ein erfülltes Leben trotz einer chronischen Krankheit möglich ist.
Fasia Vertriebszuschuss für den Dokumentarfilm von Re Karen, Produktion Gernot Steinweg
Zuschuss für die Herstellung eines DCP in 2 K von der internationalen Fassung des Films „Fasia, Defiant Women and a Troubadoura“. Der Film läuft im Regionalen Wettbewerb des FilmFest Bremen und soll darüber hinaus auch auf anderen internationalen Festivals im Ausland gezeigt werden.
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Statt der Moderne Produktionszuschuss für eine Videoinstallation von Hanna Stijnen
Nachdem sich die Stadt Chemnitz lange als Stadt der Moderne verstand, wird sie in diesem Jahr zur Kulturhauptstadt Chemnitz. Zeitweise war sie auch unter dem Namen Karl-Marx-Stadt bekannt.
Before Then Vertriebsförderung für einen experimentellen Dokumentarfilm von Mengzhu Xue
In diesem experimentellen Film lasse ich meine Großmutter auf ungewöhnliche Weise an dem Projekt teilnehmen. Ich lade sie ein, ein ‘chinesisches Gedicht’ zu lesen, das in Wirklichkeit jedoch ein von mir verfasster englischer Brief ist. Durch die Kombination von chinesischen Schriftzeichen imitiere ich den Klang englischer Wörter, um meiner Großmutter Dinge zu gestehen, die meine Familie nie von mir erfahren hat.
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"Beijinhos, Xau Xau" (Küsse, tschüss tschüss) Produktionszuschuss für einen Essayfilm von Catarina Garcia
Zuerst wollte ich einen Film über das Leben meines Vaters in Ägypten und mein Leben in Deutschland realisieren. Das hat nicht geklappt. Eines Tages fragte ich ihn, warum hat er sich entschieden zu emigrieren. Er antwortete: „Damals war jeder in Portugal ein Emigrant.“
Diese Antwort hat mich zum Nachdenken gebracht: Warum habe ich mich auch entschieden zu Emigrieren? Beijinhos, Xau Xau ist eine persönliche Suche nach dem Gefühl der Zugehörigkeit. Ist das nicht eine immanent menschliche Frage?
Beratung bei und Einreichung an
Filmbüro Bremen
Saskia Wegelein-Golovkov
Mail: (Email-Adresse)
Telefon: 0421-708 4891