Izmir - Bremen Austausch 2015

Eine Kooperation zwischen den beiden Partnerstädten findet nun auch im Bereich Filmschaffen statt. Gefördert vom Senator für Kultur.

Oktober 2015 - Das Int. Kurzfilmfestival Izmir zu Gast bei der Young Collection

Ermöglicht durch die Förderung des Senators für Kultur wird die türkische Filmemacherin Ekin Asar nach Bremen kommen und beim Kurzfilmwettbewerb Young Collection am 31.10.2015 einen ihrer Filme vorstellen. Eine Woche wird sie dann in Bremen sein und hier ihre Eindrücke filmisch festhalten - ein Mitbringsel dann für unsere Partnerstadt Izmir.

31.10.2015, 20:30 Uhr: City 46 - Kommunalkino Bremen e.V.

Young Collection 53

Die 53.Young Collection brachte Film und Gäste aus der Partnerstadt Izmir/Türkei, Düsseldorf, Hamburg und Bremen auf die Leinwand und Bühne.

November 2014 - Das Filmbüro beim Internationalen Kurzfilmfestival Izmir

Klaus W. Becker und Ilona Rieke vom Filmbüro Bremen hatten die Ehre, vom Internationalen Kurzfilmfestival Izmir eingeladen zu werden, um in der türkischen Partnerstadt Bremens die Bremer Filmszene durch ein Kurzfilmprogramm im Rahmen des Festivals vorzustellen und gemeinsam mit den Kolleg_innen aus Izmir Ideen für Kooperationsprojekte zu entwickeln. Klaus W. Becker saß zudem als einer von fünf Juroren in der Festivaljury, die über die Preisvergabe der „Goldenen Katze“ in den Sparten Nationaler Kurzfilm, Internationaler Kurzfilm, Animation und Dokumentarfilm zu entscheiden hatte. Das Festival fand vom 01.-05. November im Zentrum von Izmir statt, im 200-Plätze-Kinosaal des Institut Francais.

Die Kooperationspartner des Filmbüro Bremen ist das Izmir Kisa Film Festivali: Yusuf Saygi, Ladin Yildiran.

Bremer Filme auf dem International Izmir Shortfilmfestival 2014

37 Kg

37 Kg
37 Kg

Regie: Michele Cherchi

Unvollkommen – ein Kurzspielfilm von Radik Golovkov

Ein junger Mann findet ein Stück Papier, darauf steht ein Gedicht, bei dem aber offensichtlich ein paar Worte fehlen...

Abgerundet

D, 2014, 4 Min Min
Regie: René Heinrich
A man lost in the monotony of life flowing. One day he meet someone and that will break the monotonous cycle.

Amsel

D, 2012, 1 Min
Regie: Fan-Projekt Bremen
Verfilmung eines Gedichtes von Michael Stavaric. Medienpädagogisches Projekt unter Leitung von Edina Medra im Rahmen der Jungen Globale 2012 Bremen.

Auf der Strecke – von Reto Caffi.

Ein Kaufhausdetektiv ist heimlich in eine Verkäuferin verliebt. Er beobachtet sie über das Videoüberwachungssystem, folgt ihr abends in den Zug. Als er Zeuge wird, wie ein vermeintlicher Nebenbuhler Opfer eines Gewaltaktes wird, greift er nicht ein. Ein Film aus der Diplomfilmförderung 2006.

Das erste Mal

Spielfilm, D, 2014, 7:04 Min
Regie: Luis Seemann
Kamera: Kristina Weber
Ton: Tim Wilczura
Musik: Michael Donner
mit: Alexander Brauns, Lara Schrade
Die Schüler Tim und Vera treffen sich morgens in ihrem Klassenraum, als sie merken, dass sie eine Excursion verpasst haben. Die beiden - ein schüchterner Streber und eine extrovertierte Zicke - beschließen, gemeinsam die Zeit in der Stadt totzuschlagen. Die beiden ahnen nicht, welch ein verheerendes Ende das Ganze nehmen wird.

Der Große Gammel – von Susann Maria Hempel

"Der große Gammel" ist der dritte Teil einer äußerst umfassenden, aufwendigen, aber auch sehr individuellen Auseinandersetzung mit dem Verfall, der Zerstörung und letztlich dem Abriss eines kleinstädtischen Theaters in Thüringen. Dessen langsames Ende spiegelt sich im „filmischen“ Verfahren der Künstlerin: der Film entsteht aus über 150 Diafilmen u ...

Herr K und der E

Animation, Deutschland, 2012, 04:30 Min
Regie: Dennis Müller
Ein Mann, ein Job, ein rosa Elefant...

Liebe und Schmerz – von Carsten Woike.

Karl, ein gewissenhafter Finanzbeamter lehnt die Anträge seiner Kunden, nicht ohne einen gewissen persönlichen Lustgewinn, routiniert ab. Auf dem Heimweg lauern ihm seine Kunden auf und jagen ihn durch die engen Gassen der Stadt.

Monsieur Le Son – von Lea Dietrich und Konradin Kunze

Ein Film aus der Kleinstprojekt-Förderung 2005.

Wundbett

Wundbett
Wundbett

Arthouse, Deutschland, 2013, 4:44 Min
Regie: Dennis Klose
Der Sohn sitzt auf dem Bett. Über ihm hängt ein Bild, betitelt „Des Herrn Auge möge offen stehn über diesem Hause Tag und Nacht.“ Seine Haut ist mit Narben übersät. Seine Mutter ist unten im Garten und hängt Wäsche auf. In ihrer Hand baumelt ein Kruzifix. Der Sohn nimmt sich das Gewehr. Er tritt ans Fenster. "Keine Fragen, noch weniger Antworten. Wortlos und unerbittlich entwickelt sich in wenigen Einstellungen ein Verbrechen und seine mögliche Vorgeschichte. Grausamer Minimalismus par excellence." (Filmfestival Münster 2013)

Kooperationstreffen auf der Berlinale 2014

P.Roloff, J.Spillner, K.W.Becker, NN, NN, Y.Saygi, L.Yildiran
P.Roloff, J.Spillner, K.W.Becker, NN, NN, Y.Saygi, L.Yildiran

Auf der Berlinale wurden die weiteren Kooperationsprojekte besprochen. Es sollen Kurzfilme mit gegenseitigem Bezug entstehen und bestehende Kurzfilme werden ausgetauscht.

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